Das Frühstück in diesem Hotel ist perfekt. Eier so, wie man sie bestellt. Frisch gebraten, gerührt oder auch gekocht. Guter Kaffee, Quark etc. Wie gesagt, sehr empfehlenswert.

Nach dem wir alle bezahlt hatten, wurde aufgerödelt. Kurze Zeit später war scheinbar auch der Uwe startklar. Wir standen alle in voller Montur auf dem Hof (und es war schon ganz schön warm), da kam der Uwe mit einer leichten Daunenjacke und Turnschühchen bekleidet dazu.

Auf einen Spruch unsererseits antwortete er cool: "Normalerweise fahre ich in Flip-Flops. Spätestens jetzt war uns klar, dass der Mann wahrscheinlich mit seinem Roller umgehen konnte.

So war es denn auch. Nach Verlassen der Ortschaft gab der Uwe gewaltig Gummi. Trotz etwas mehr Leistung aber ja ohne Automatik hatten wir schon gut zu tun, um die Daunenjacke nicht aus den Augen zu verlieren. Er kannte sich aus und befuhr mit uns im Gepäck sehr schöne Strecken.
  1. Tag
Freitag,
04.06.10
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Es machte einfach Spaß! Am Nürburgring angekommen (es war gerade Rock am Ring-überall auf Schotterplätzen Menschen, die inmitten ihres eigenen Mülls soffen und grillten) eröffnete uns Uwe dann auch, dass sein Kleinkrad immerhin über 85 Pferde verfügt. Respekt.
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Nach einem würdevollen Abschied machten wir uns auf in Richtung Mosel um nach einiger Zeit bei einem Becker ein zweites Frühstück zu uns zu nehmen.
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Durch die wundervolle Eifel ging es über die kleinen gepunkteten kurvenreichen Straßen über Daun und Manderscheid in Richtung Bitburg. Vom Durst und der Hitze geplagt suchten wir eine Tränke.
Gelandet sind wir bei einem Niederländer. Wer sagt´s denn, einer unserer Nachbarn, ein Käskopp hat sich hier mal eben ein kleines Hotel gekauft. Der Kuchen und die Apfelschorle war o.k. Aber der Typ hörte überhaupt nich auf zu schwafeln.
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Wir sollten nächstes Jahr unbedingt zu ihm kommen, er hat alles renoviert und sogar schon Sand für die Strandparty an seinem kleinen Flüsschen hinterm Haus anfahren lassen ( das stimmte sogar). Egal, wir hatten ein anderes Ziel vor Augen, wir wollten an die Mosel.

Am späten Nachmittag erreichten wir, nassgeschwitzt und durstig unser zweites Ziel.
Theo war bereits vor Ort und hatte für kalte Getränke gesorgt. Vor und nach ausgiebigem Essen wurde viel getrunken und ausgiebig gefeiert, nachdem wir in die neuen Tour-Shirts gesprungen waren.
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